Gründung der ÖDP-nahen „Maria Opitz-Döllinger Stiftung“
Foto: Peter Knoll
Wie die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) leisten auch Stiftungen einen wichtigen Beitrag für eine gemeinwohlorientierte Gesellschaft. Sie geben Impulse für die Zivilgesellschaft und stärken die Demokratie. So haben sich in den letzten Monaten bereits über 90 Stifterinnen und Stifter zusammengefunden, um mit insgesamt über 135.000 Euro eine ÖDP-nahe Stiftung zur Förderung der politischen Bildung zu gründen.
Für die offizielle Wahl des Stiftungsvorstands und des Stiftungsrats trafen sich 34 Stifterinnen und Stifter am Montag, 24. Juni 2024 im Haus des Stiftens in München und online zur Gründungsversammlung der ÖDP-nahen Maria Opitz-Döllinger Stiftung. In den Stiftungsvorstand wurden einstimmig gewählt: Thomas Schiffelmann (Vorsitzender), Martin F. Dreß (stellvertretender Vorsitzender), Doris Hüben-Holomos (Schatzmeisterin) und Wolfgang Königbauer (Vorstandsmitglied).
Anschließend wurden in separaten Wahlgängen Gerald Morgner als Stiftungsratsvorsitzender und Bernd Wimmer als dessen Stellvertreter mehrheitlich gewählt. Hinzu kommen weitere 28 Personen, die per Blockwahl ebenfalls in den ersten Stiftungsrat der Maria Opitz-Döllinger Stiftung gewählt wurden: Gesine Adler, Dr. Christa Baldioli, Martin Berberich, Lukas Czarny, Wolfgang Foh, Herbert Alexander Gebhardt, Jan Gehrke, Monika Graf, Heiko Helmbrecht, Markus Hutter, Kirsten Elisabeth Jäkel, Axel Jänichen, Prof. Dr. Claus Jakob, Wolfgang Jungwirth, Guido Klamt, Dr. Manfred Link, Maria Link, Gerald Morgner, Prof. Dr. Georg Ohmayer, Markus Raschke, Dr. Michael Stöhr, Andreas Strecker, Klaus von Birgelen, Dr. Christian Waas, Josef Wagner, Dieter Zielke und Eike Zimpelmann.
Inzwischen hat auch schon die Stiftungsaufsicht der Regierung von Oberbayern ihr Einverständnis zu dem eingereichten Stiftungsgeschäft (Willenserklärung der Stifterinnen und Stifter) sowie der Stiftungssatzung gegeben. Vom Finanzamt München wiederum kam eine positive offizielle Stellungnahme zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit.
Wer als Gründungsstifter oder Gründungsstifterin von Anfang an dabei sein möchte, kann sich bis allerspätestens 31.07.2024 mittels einer Zustiftung (ab 1.000 Euro) auf folgendes Treuhandkonto der Stiftergemeinschaft anschließen:
Ökologisch-Demokratische Partei
IBAN: DE55 3702 0500 0020 1535 11
Verwendungszweck: Zustiftung
Wir rechnen fest damit, dass wir nun im Sommer die ÖDP-nahe Maria Opitz-Döllinger Stiftung errichten werden, sobald alle Vollmachten der Stifterinnen und Stifter vorliegen. Damit erfüllen wir dann auch die letzte Voraussetzung für eine erfolgreiche Klage beim Bundesverfassungsgericht. Das höchste deutsche Gericht hat unseren Antrag auf Teilhabe an der staatlichen Stiftungsfinanzierung bereits dem Bundespräsidenten, der Bundesregierung, dem Bundesrat, dem Bundesministerium der Justiz sowie dem Bundesministerium des Innern und für Heimat zur zeitnahen Äußerung zugestellt.
Falls Sie Rückfragen haben sollten, wenden Sie sich bitte an: stiftungoedp.de