Bayerischer Senat abgeschafft - Regierung verschlankt!
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Mit einem aufsehenerregenden Volksbegehren hat die ÖDP im Jahr 1998 die Abschaffung des teuren, überflüssigen und nicht demokratisch gewählten Bayerischen Senats erreicht. Gleichzeitig wurden Landtag und Regierung verkleinert – jährliche Einsparung für die bayerischen Steuerzahler: 8 Millionen Euro, davon 5 Millionen Euro alleine durch die Abschaffung des Senats.
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Das Volksbegehren „Schlanker Staat ohne Senat“ wurde in den Jahren 1996 und 1997 von der ÖDP organisiert. Beim Volksentscheid am 8. Februar 1998 stimmten 69,2 % der bayerischen Wähler für die Abschaffung des bayerischen Senats, der daraufhin im Jahr 1999 aufgelöst wurde. Die damalige ÖDP-Argumentation, dass der Senat absolut überflüssig und geradezu ein Paradebeispiel für eine aufgeblähte Staatsspitze war, hat sich auch rückblickend voll bestätigt. Kaum jemand trauert dem Gremium nach.