Newsletter des ÖDP-Bundesverbands
Naturschutz ist Menschenschutz – ganzheitlich denken
Online-Veranstaltung am 12. Februar 2025
Herzliche Einladung zum Online-Vortrag mit Agnes Becker, ÖDP-Landesvorsitzende in Bayern und Initiatorin des Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“, sowie Matthias Reimann, ÖDP-Direktkandidat in Trier und Gründer des Vereins ANUK e. V., am Mittwoch, den 12.02.2025 um 19:30 Uhr.
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
kommende Woche jährt sich ein denkwürdiger Tag zum sechsten Mal. Im Februar 2019 haben sich über 1,7 Millionen Menschen in den bayerischen Rathäusern für mehr Arten- und Naturschutz eingetragen. Das ÖDP-Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ wurde so zur erfolgreichsten direktdemokratischen Initiative in Bayerns Geschichte. Am Ende hatten über 1,7 Millionen Menschen, 18,3 Prozent der Wahlberechtigten, unterschrieben und so das Naturschutzgesetz in entscheidenden Punkten massiv verbessert.
Im aktuellen Bundestagswahlkampf spielen die Überlebensthemen Artensterben und Klimaschutz allerdings kaum eine Rolle. Dabei fehlt es nicht an deutlich mahnenden Worten: „Der Klimawandel entscheidet darüber, wie wir leben […]. Der Artenschwund entscheidet, ob wir leben“, sagt beispielsweise Frau Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Trägerin des Deutschen Umweltpreises.
Warum unser Land stolz sein darf auf die vielen ehrenamtlich aktiven Naturschützerinnen und Naturschützer und warum wir gerade jetzt nicht nachlassen dürfen, darüber spricht Agnes Becker auf der Online-Veranstaltung.
Genauso wichtig ist auch die Reduzierung der Pestizide. Vor allem darf es keine Ausnahmegenehmigungen für die von der EU verbotene Pestizide geben. Dies fordert unser Trierer ÖDP-Direktkandidat und Gründer des Vereins ANUK e. V., Matthias Reimann. Hierfür macht er sich auch in Rheinland-Pfalz stark. Er setzt sich u. a. dafür ein, dass die Erteilung der Ausnahmegenehmigung für ein verbotenes Pestizid zum Straftatbestand werden muss. „Die Umweltministerien der Länder müssen einmal im Jahr Bienenbrot, Gewässer und Böden untersuchen, um die Belastung durch Pestizide festzustellen. Dann sind Lösungsvorschläge für den Artenschutz zu erarbeiten. Die Mengen an Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden sind jährlich zu melden, um eine Reduktion der Pestizide zu erarbeiten und den Artenschutz zu stärken“ so Reimann.
Nach diesen zwei spannenden Impulsvorträgen wird die Moderatorin Kirsten Elisabeth Jäkel einige Fragen an die Referierenden stellen. Außerdem soll eine spannende Diskussion über dieses wichtige Thema entstehen und sollen sich dabei auch Lösungsansätze herauskristallisieren.
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Wir freuen uns auf Euch!
Das ÖDP-Team
* Lesetipp: In der aktuellen ÖkologiePolitik-Ausgabe erfahren Sie u. a.. von Agnes Becker mehr zum Volksbegehren „Rettet die Bienen!“.
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