Pressemitteilung
Zeit für das X-it! ÖDP steigt aus X/Twitter aus
ÖDP distanziert sich konsequent von Hass, Hetze und Anti-Demokratie
„Als Verbraucherin oder Verbraucher hat jede und jeder die Option, einem ungesunden Produkt sich den Rücken zu kehren. Genau deswegen hat der Bundesvorstand der ÖDP nun beschlossen, das Konto bei X (vormals Twitter) am 01.12.2024 zu löschen. Die politischen Aussagen von Elon Musk, zusammen mit der zunehmend hetzerischen und Hass-fördernden Aktivität im Social Media Kanal X, haben uns zu diesem Schritt gebracht. Wir weigern uns, eine derartige Kommunikationsart und politische Richtung länger mitzutragen,“ so ÖDP-Bundesvorsitzende Charlotte Schmid.
Unter der Führung Musks haben sich nicht nur die Inhalte auf X (ehemals Twitter) verstärkt in den Bereich der Hetze verschoben, sondern auch sein Verhalten gegenüber Mitarbeitenden sowie seine umstrittene Einflussnahme auf politische Prozesse zeigen eine besorgniserregende Entwicklung: Zuletzt sorgte eine Lotterie, mit der Musk zur Teilnahme an einer stark republikanisch geprägten Petition aufrief, für Empörung, da sie in den demokratischen Prozess der Meinungsbildung und politischen Partizipation in problematischer Weise eingreift. Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer wenden sich von X ab, weil sie sich mit dem einst beliebten Kanal nicht mehr identifizieren können.
„Andere Parteien nutzen X nach wie vor, da sie anscheinend ihre Followers nicht verlieren wollen. Aber der Bundesvorstand der ÖDP betrachtet es als eine wichtige Aufgabe für alle Parteien, die sich als demokratisch beschreiben, auch die globale Demokratie möglichst zu unterstützen. Mit unserem Rückzieher aus X (Twitter) versichern wir unseren Followers, dass unsere konsequente Unterstützung der Demokratie uns wichtiger ist als eine mühsam aufgebaute Präsenz in einem Social-Media Kanal, welches unseren eigenen Grundsätzen immer stärker widerspricht.“
Die ÖDP ist nach wie vor in Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn, TikTok und Vimeo zu finden, wie aber auch in den neueren Kanälen Mastodon und Bluesky.
„Wir freuen uns sehr darauf, die Followers, die uns bisher auf X treugeblieben sind, künftig auf diesen anderen Kanälen begrüßen zu dürfen,“ so Schmid.
Weiterführende Links:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/musk-lotterie-staatsanwalt-klage-usa-wahl-100.html