Pressemitteilung
Verabscheuungswürdige Tat: ÖDP entsetzt über Anschlag von München
Konsequentes Handeln statt vorschneller Forderungen
(Würzburg/München) - Der Anschlag von München erfüllt die ÖDP mit Entsetzen. Das Mitgefühl ist mit den Verletzten, denen die ÖDP rasche Genesung wünscht. Die Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Besonders betroffen macht, dass von dieser verabscheuungswürdigen Tat bei der Ver.di-Demonstration Menschen betroffen sind, die in ihrer täglichen Arbeit Menschen helfen. Auch ist schrecklich, dass wieder ein Kind unter den Opfern ist. Anschläge, die sich gegen Kinder richten, sind besonders verabscheuungswürdig.
Aus dieser Tat, wie auch aus den jüngsten Anschlägen, müssen alle erforderlichen Konsequenzen gezogen werden; sowohl bei der gesetzlichen Grundlage, als auch bei deren Umsetzung.
Hierzu ist eine nüchterne Bestandsaufnahme erforderlich. Lautes Wahlkampfgetöse wird dem Ernst der Situation nicht gerecht. Auch dürfen Menschengruppen nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Dies führt nur demTerror neue Unterstützer zu. Wer in Deutschland Straftaten begeht, muss zuverlässig mit den gesetzlichen Konsequenzen und auch damit rechnen, das Land verlassen zu müssen. Dies gilt ausdrücklich auch für Gefährder.