Pressemitteilung
„Richtige Antwort auf Trumps Chaospolitik“
ÖDP sieht in Zoll-Wut Chance für neues Wirtschaftsziel: „regional first“ – Produkte der kurzen Wege sowie „nachhaltig first“ – umweltfreundliche Waren mit hohen Sozialstandards.
Bild: www.pixabay.com, Geralt
Alle Welt jammert über Donald Trumps Zoll-Wutausbruch. Investoren rund um den Globus zittern, Politiker hadern mit unkalkulierbaren Spontanentscheidungen im Oval Office. „Lasst uns nicht in der Ecke schmollen“, kontert Günther-Brendle-Behnisch als Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) die Tiraden des US-Präsidenten. Er sieht darin eine Befreiung: „Nutzen wir diese Chance!“
Der ÖDP-Chef ist sicher: „Trumps Rundumschlag verleiht neue Freiheiten, die wir jetzt selbstbewusst für unsere Ziele nutzen können.“ Wenn der Chief im White House die Globalisierung schrottet, setzen wir als Europäer auf Re-Regionalisierung. „So gewinnen wir neue Unabhängigkeit von Uncle Sam“, skizziert der ÖDP-Parteichef seinen Plan für die korrekte Reaktion auf das Chaos in Washington. Die Partei setzt dabei auf die Grassroot-Bewegung Buy European. „Der sollten wir uns anschließen“, fordert er alle Menschen auf, die mit der Polterpolitik Trumps hadern. „Kaufen wir nur noch, was regional erzeugt wird und schippern Waren nicht länger um die Welt, sondern nur noch dorthin, wo sie gebraucht werden.“ Das Ziel der ÖDP ist klar: „regional First“ – die Wirtschaft der kurzen Wege und „nachhaltig First“ – umweltfreundliche Waren mit hohen sozialen, Umwelt- und Qualitätsstandards.
Produkte, deren Herstellung der Umwelt oder den Menschen schaden, will Brendle-Behnisch durch die in der EU schon mögliche Grenzausgleichssteuern verteuern. „Das schafft Chancengleichheit am Markt, weil damit fair und ehrlich produzierte Waren nicht länger benachteiligt sind, nur weil die Konkurrenz Umwelt- oder soziale Schäden nicht in ihren Preis einkalkuliert, sondern deren Begleichung der Allgemeinheit aufs Auge drückt“, rückt Brendle-Behnisch einen der Hauptfehler unseres aktuellen Wirtschaftssystems zurecht: „Das ist keine Bestrafung für die Hersteller, wir bitten sie nur angemessen zur Kasse, damit wir die dadurch verursachten Schäden ausgleichen können.“ Der große Unterschied zu Donald Trumps Zollplänen wird deutlich: „Unser Wirtschaftsplan ist fair und nicht das, was der US-Präsident dafür hält oder behauptet! Genau das hätte das im EU-Parlament verschobene Lieferkettengesetz erzielt.“