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Pressemitteilung

ÖDP zum Mindestlohn: 16 Euro schützen vor Altersarmut

Naturschutzpartei will arbeitenden Menschen ein auskömmliches Leben sichern und das Lohnabstandsgebot stärken.

Helmut Scheel

Helmut Scheel, stellv. Bundesvorsitzender

Auch wenn der Bundeskanzler für seine Interview-Aussage zur Erhöhung des Mindestlohns heftig gescholten wird, begrüßt die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP – die Naturschutzpartei) seine Forderung – und legt noch eine Schippe drauf. „Der Mindestlohn muss auf mindestens 16 Euro pro Stunde steigen“, rechnet Helmut Scheel als stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei vor.

„Nur so kann der Mindestlohn arbeitende Menschen vor drohender Altersarmut schützen“, ist Scheel überzeugt. Die 16 Euro pro Stunde garantierten zudem, dass das geforderte Lohnabstandsgebot eigehalten werde. Seine Partei orientiert sich mit ihrer Forderung nach einer gerechten Bezahlung am Durchschnittsverdienst in Deutschland. Laut Statistik liegt der bei zurzeit rund 51.000 Euro/Jahr. Scheel: „Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) kritisiert, dass die ‚Mindestlohnhöhe völlig an der Realität vorbei‘ geht. Sie fordert eine Aufstockung auf 60 Prozent des Durchschnittsverdienstes – sie hat recht.“ Die ÖDP stimmt dieser Wertung vieler Sozialverbände ausdrücklich zu und  will ein deutliches Zeichen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer setzen: „Der Mindestlohn muss auf mindestens 16 Euro steigen“, so Scheel.

 

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