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Pressemitteilung

ÖDP lehnt geplante Höchstspannungstrassen durch Deutschland ab

Dezentrale Energieversorgung gefordert - neues Sprechergremium des Umwelt-Arbeitskreises der ÖDP in Nürnberg gewählt

Nürnberg. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) lehnt die von der Bundesregierung geplanten Höchstpannungstrassen ab. Zum einen dienen die geplanten Trassen zum großen Teil nicht der Energiewende und der erneuerbaren Energie sondern den Konzernen, die Strom, der überwiegend mit Braunkohle in NRW oder Ostdeutschland erzeugt wird, nach Süddeutschland zu transportieren. "Die ÖDP ist der Überzeugung, dass diese Trassen überflüssig sind, wenn wir auf Einsparung von Strom, auf eine dezentrale Stromerzeugung mit Photovoltaik und Windkraft, vor allem aber auch mit Kraft-Wärme-Kopplung, und die Entwicklung dezentraler Speicherung von Strom setzen", so der frisch gewählte Sprecher der ÖDP-Bundesarbeitskreises Klima-und Umweltschutz, Verkehr, Energie und Strahlenschutz, Michael Bettinger.

Der Kreisrat Michael Bettinger aus dem Landkreis Aichach-Freidberg wurde auf einer Mitgliederversammlung in Nürnberg neu gewählt. Stellvertreter ist Prof. Dr. Herbert Fischer (Nürnberger Land). Als Beisitzer wurden Mechthild Hans (Grafschaft Bentheim), Günther Raß (Nürnberg) und Peter Schönfelder (Rhein-Neckar-Kreis) gewählt.  

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