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Pressemitteilung

ÖDP: Deutschland-Ticket muss erhalten bleiben!

Öffentlichen Verkehr ausbauen und attraktiv machen

Nahverkehrszug

Bild: www.pixaby.com, Didgeman

(Würzburg) - Führende Unionspolitiker, wie etwa der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Haase, stellten das Deutschland-Ticket infrage. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wolle für das beliebte Ticket kämpfen, so die Partei

Die Abschaffung des Deutschland-Tickets könnten Pendlern mitunter tausende Euro im Jahr kosten. Gerade ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung sei von diesem Vorhaben negativ betroffen. Auch würde dann die einfache Mobilität im öffentlichen Verkehr auslaufen. Das Deutschland-Ticket mache das Studium unterschiedlicher Tarifsysteme des ÖPNV überflüssig und stelle somit einen großen Vorteil für Bahn- und Busreisende dar.

Die Abschaffung des Deutschland-Tickets stelle weiter einen Schlag gegen den Klimaschutz dar. Der Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) habe deutlich zur Senkung der CO₂-Emission beigetragen. Derzeit nutzen nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen etwa 13,5 Millionen Menschen das Ticket.

Die kommende Bundesregierung müsse, so die ÖDP, neben der Förderung der Deutschland-Tickets auch in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investieren. Ziel müsse sein, dass alle Menschen in Deutschland das Angebot eines öffentlichen Verkehrs nutzen könnten. Verkehrsinfrastruktur gehöre zur Daseinsvorsorge. Hier sei über viele Jahre und Jahrzehnte, vor allem unter CSU-Verkehrsministern, die Infrastruktur sträflich vernachlässigt worden.

Das Deutschland-Ticket sei eine der wenigen positiven Errungenschaften der Ampel. Diese jetzt im Zuge eines Rollbacks abschaffen zu wollen, könne nur als eine kurzsichtige Revanche-Aktion der Union gewertet werden.

Die ÖDP werde jedenfalls um das Deutschland-Ticket kämpfen, so die Partei.

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