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Pressemitteilung

Klimastreik am 14. Februar 2025: Die ÖDP unterstützt die Forderungen von Fridays for Future

Aufruf der ÖDP zur Teilnahme am Klimastreik

Kirsten Elisabeth Jäkel

Kirsten Elisabeth Jäkel, 1. stellv. ÖDP-Bundesvorsitzende, auf einer FFF-Demonstration, Bild: K.E. Jäkel

(Würzburg) – „Für das Klima ist es bereits nach 12 Uhr“, so die 1. Stellvertretende Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Kirsten Elisabeth Jäkel.  Das 1,5 Grad Limit der globalen Erderwärmung würde derzeit überschritten. Die Auswirkungen dieser Überschreitung seien fast täglich in den Nachrichten zu verfolgen: Stürme, Überschwemmungen, Dürren und andere Naturkatastrophen stünden auf der Tagesordnung. Daher sei es nach Auffassung der ÖDP dringend geboten, das Thema „Klimakatastrophe“ wieder in den Mittelpunkt der politischen Diskussion zu bringen.

 

Millionen junger Menschen hätten weltweit auf die Klimakatastrophe und ihre dramatischen Folgen hingewiesen. Dies sei leider bisher nicht in der der Dramatik der Situation angemessenen Form bei den politisch Verantwortlichen angekommen. Gerade die Wahl von Trump in den USA hätte diejenigen, die für Klimaschutz eintreten, in die Defensive gebraucht. Naturgesetze könne man jedoch nicht einfach abwählen. Diese blieben unabhängig von Wahlentscheidungen in Kraft.

Daher ist es für die ÖDP besonders wichtig, den Klimastreik von Fridays for Future am 14. Februar 2025 zu unterstützen und sich aktiv daran zu beteiligen. Diese Klimastreik habe zum Ziel, das für die Menschen existenzielle Problem der Klimakatastrophe vor den Bundestagswahlen nochmals ins Bewusstsein zu bringen.

Es waren und sind da junge Menschen, die sich mutig für ihre Zukunft einsetzten und sich den Gewinninteressen der fossilen Industrie entgegenstellten. Im Moment sei es unglaublich anstrengend, für das Klima zu kämpfen. Und es würde nicht einfach so von selbst leichter.

Preissteigerungen, Wirtschaftskrise, Kriege in der Ukraine und Nahost bereiteten vielen Menschen Sorgen. Die politischen Verhältnisse würden rauer. Die USA stiegen unter Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus. Dies sei ein Angriff auf unser aller Zukunft, so die ÖDP. Die wichtigste staatliche Wetterbehörde NOAA, unter anderem zuständig für Frühwarnung bei Wetterextremen, wolle Trump abschaffen. Trump sei ein Präsident, der “DRILL, BABY, DRILL” schreie, weil er 75 Millionen Dollar Spenden von der fossilen Industrie für seinen Wahlkampf erhalten habe.

In Kalifornien hätten die Flammen so viele Häuser verschlungen, weil Dürre, Rekordhitze und ausgetrocknete Pflanzen dafür gesorgt hätten, dass sich die Brände viel schneller ausbreiten konnten. Jeder noch so geringe Anstieg der Welt-Durchschnittstemperatur habe konkrete Auswirkungen.

Die Fake News gegen den Klimawandel würden vor allem durch Rechtspopulisten, Lobbyisten fossiler Energien und Unterstützer in Russland verbreitet. Das sei ein Kampf gegen die Wahrheit und gegen wissenschaftliche gesicherte Erkenntnisse.


Quelle: Aufruf von FFF zum Klimastreik https://www.klima-streik.org/infos/aufruf

 

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