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Pressemitteilung

Kein Qualm mehr in der Gastronomie

Nichtraucherschutz geht auf ÖDP zurück

Am Weltnichtrauchertag ist es schön zu sehen, dass in weiten Teilen Europas etwas erreicht wurde, das bis vor wenigen Jahren noch unvorstellbar war: Ohne Qualm in einem Restaurant zu essen. „Wir haben es also geschafft, durch eine kleine Einschränkung für Wenige einen gesundheitlichen Vorteil für uns alle zu schaffen – insbesondere für unsere Kinder, die sich dem für sie so schädlichen Tabakkonsum durch Passivrauchen kaum entziehen konnten“, hebt Manuela Ripa, die EU-Abgeordnete der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) hervor.

Volksbegehren brachte Stein ins Rollen
Denn es war ja dank des Volksbegehrens der ÖDP „Ja zum echten Nichtraucherschutz“, dass im Jahr 2010 ein konsequentes Rauchverbot in Gaststätten, Festzelten und Restaurants in Bayern eingeführt wurde. Dies hat über die Grenzen Bayern hinaus dem Nichtraucherschutz gedient. 

Als stellvertretendes Mitglied im neu gegründeten Ausschuss für Gesundheit (SANT) und Mitglied des Sonderausschusses zur Krebsbekämpfung im Europäischen Parlament ist es Manuela Ripa insbesondere ein Anliegen, sich für konsequenten Gesundheitsschutz durch Prävention auch auf europäischer Ebene einzusetzen.

Deutschland schützt Jugend am schlechtesten vor Tabak
Es braucht eine verpflichtende Einschränkung des Tabakkonsums in den Mitgliedsstaaten, denn Rauchen ist weiterhin die häufigste vermeidbare Todesursache und Auslöser von Volkskrankheiten wie Krebs! „Mit 120.000 Menschen, die allein in Deutschland wegen Tabakkonsum sterben, sind wir auch das einzige EU-Land, das Tabakwerbung auf Plakaten noch erlaubt. Gleichzeitig kommen Minderjährige immer noch zu einfach an Zigaretten. Das muss aufhören!“, so die EU-Abgeordnete.

ÖDP will auch rauchfreies Europa
Die ÖDP erwartet von der EU-Kommission, dass dieses im Rahmen des angekündigten EU-Plans gegen den Krebs den europäischen Rechtsrahmen entsprechend verschärft und durchsetzt! „Nur so kann das EU-Ziel erreicht werden, bis 2040 rauchfrei zu werden“, erklärt Manuela Ripa.

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