Pressemitteilung
Höchste Zeit für grenzenlose Ökologie
ÖDP beschließt Programm für Europawahl 2024
ÖDP – die Naturschutzpartei! So heißt die Ökologisch-Demokratische Partei seit dem 20.05.2023. Beschlossen haben den Namenszusatz „Naturschutzpartei“ mehr als zwei Drittel der 155 Delegierten auf dem Bundesparteitag der ÖDP. Die Partei setzt damit ein starkes Zeichen für ihr konsequentes Eintreten zum Schutz der Natur. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund vieler Fehlentwicklungen, die demokratische Mitbewerber in der Ampelkoalition zu verantworten haben: Trotz Energiemangelsgibt es immer noch kein Tempolimit in Deutschland. Trotz Wassermangels genehmigt der grüne Umweltminister von Brandenburg eine Autofabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet. Trotz Klimaerhitzung will die Ampelkoalition noch mehr Straßen bauen.
Gemeinwohl steht im Mittelpunkt
„Wir sind unbestechlich und konsequent! Wer wirklich die Umwelt schützen will, der kommt an der ÖDP nicht vorbei. Denn anders als fast alle anderen Parteien nehmen wir von Beginn an keine Spenden von Konzernen oder Unternehmen, unsere Politik dient ganz allein dem Gemeinwohl – und gerade deshalb der Natur. Denn sie ist Grundlage unser aller Lebens!“, betont Charlotte Schmid, die Bundesvorsitzende der ÖDP auf dem Bundesparteitag in Gersfeld.
ÖDP beim Artenschutz schon erfolgreich
Die Delegierten waren aus ganz Deutschland in die Rhön gereist, um dort unter vielem anderen auch das Programm für die Europawahl 2024 zu beschließen. Manuela Ripa, die Europaabgeordnete der ÖDP, erinnert zum Weltbienentag an das von ihrer Partei initiierte Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern für mehr Arten- und Naturschutz. „Uns als Partei, die die natürlichen Lebensgrundlagen schützt, braucht es mehr denn je. Wir sind mitten in einer Klimakrise und in einer existenzbedrohenden Artenschutzkrise. Mit unserem Europawahlprogramm legen wir ein vollumfängliches Maßnahmenpaket vor, um diesen Notstand zu bewältigen und einen lebenswerten Planeten zu erhalten. Dazu brauchen wir auch nachhaltige Wirtschaftskreisläufe anstatt immer mehr giftigen Abfall zu verursachen“.
ÖDP will Tiere besser schützen
Weiterer Schwerpunkt im Wahlprogramm ist der Tierschutz. „Wir dürfen Tiere nicht länger wie leblose Waren behandeln, sie empfinden Schmerz und sind der industriellen Landwirtschaft schutzlos ausgeliefert. Tierquälerei darf in ganz Europa nicht länger geduldet werden – schon gar nicht, um Profit zu maximieren. Der bessere Schutz der Natur muss sich auf unsere Freihandelsabkommen auswirken, die nur als Fairhandelsabkommen zu verantworten sind. Eine konsequente ökologisch orientierte Landwirtschaft kann die Ernährung weltweit in Zukunft sichern,“ erklärt Manuela Ripa, die EU-Abgeordnete der ÖDP.