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Pressemitteilung

Die ÖDP unterstützt die "Wir haben es satt" - Demo in Berlin

Gemeinwohl statt Konzerninteressen in der Landwirtschaft - ÖDP fordert eine Umsteuerung in der Landwirtschaftspolitik

Foto: ÖDP

(Würzburg) - "Die Landwirtschaft ist die Grundlage unseres Lebens! Ziel der ÖDP ist eine regenerative Landwirtschaft, die weit über die heutigen Vorgaben einer „guten fachlichen Praxis“ hinausgeht“, so das Programm der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Die Landwirtschaft müsse in der Lage sein, den Kohlenstoff im Boden zu speichern und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Sie müsse die Ernährung sicherstellen und den Schutz der Artenvielfalt ernst nehmen. Daher unterstützt die ÖDP wieder die "Wir-haben-es-satt"- Demonstration am 18. Januar 2025 um 12:00 Uhr vor dem Platz der Republik in Berlin.

"Wer profitiert hier eigentlich?" lautet das Motto der diesjährigen "Wir-haben-es-satt"-Demo.

"Wer profitiert eigentlich von Klimakrise, Artensterben und dem Verlust fruchtbarer Böden?", fragt sich auch die ÖDP. Seit Jahrzehnten stellten die Mehrzahl der Agrarpolitiker der etablierten Parteien die Interessen der Agrar- und Lebensmittelkonzerne vor das Gemeinwohl. Mit fatalen Folgen!

60 % aller Höfe in Deutschland hätten die letzten 30 Jahre nicht überlebt. 60 % der Böden in Europa seien geschädigt. Über 60 % der Tier- und Pflanzenarten stünden auf der Roten Liste und seien massiv gefährdet. Dies betreffe vor allem den Lebensraum der Ackerlandschaften. Noch schlimmer sei es, so die ÖDP, dass weltweit 733 Millionen Menschen von Hunger betroffen seien. Seit der Corona-Pandemie sei diese Zahl der hungernden Menschen um 150 Millionen Menschen angewachsen. 1/3 der Weltbevölkerung könnte sich keine ausgewogene Ernährung leisten. Die ÖDP ruft dazu auf, sich am 18. Januar an der Demonstration in Berlin zu beteiligen. Durch ihre Teilnahme fordert die ÖDP eine Landwirtschaft, die gemeinwohlorientiert eine Lebensgrundlage für alle Menschen darstelle und den Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzenwelt erhalte.

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